Was ist Json?

Json steht für "JavaScript Object Notation?" und dient dazu, strukturierte Daten zu markieren. Strukturierte Daten sorgen für ein besseres Verständnis einer Website und helfen Webcrawlern, wichtige Inhalte sofort zu erkennen. Die Crawler können die Inhalte somit besser interpretieren, wodurch bestimmte Elemente einer Webseite in Internetsuchen hervorgehoben werden. Eine Website mit hochwertigem Content und hervorgehobenen strukturierten Daten hat bessere Chancen auf eine gute Platzierung bei Google und anderen Suchmaschinen.

Wie lassen sich strukturierte Daten wiedergeben?

Ein paar Beispiele für strukturierte Daten

Die in strukturierten Daten eingearbeiteten Codes erlauben es Webcrawlern, Informationen auf einen Blick zu erfassen, ohne aufwendige Kontextarbeit leisten zu müssen. Dabei kann es sich um folgende Daten handeln:

• Telefonnummern

• Öffnungszeiten
  
• Kochrezepte
  
• Austragungsort einer Veranstaltung
  
• Bewertungen
  
• Produkte
  
• Videos
  
• Musik
  
• Kontaktdaten

Welche Vorteile bieten strukturierte Daten?

Die Suchmaschinen sind sich einig: Da strukturierte Daten zusätzlichen Kontext zum Content liefern, ohne dass eine eingehende Analyse erforderlich wäre, erleichtern sie die Indexierung einer Website. Dabei ist J.son die aktuellste Form der Datenauszeichnung und wird von Google bevorzugt. Das Auszeichnen der Daten geschieht direkt im Quellcode der Website und ist somit deutlich lesbar, was einen schnellen Datenaustausch mit Google garantiert.

Für welche Art von Websites sind strukturierte Daten besonders relevant?

Insbesondere Onlineshops, Informationsportale und lokale Unternehmen profitieren in hohem Maße von strukturierten Daten. Das lässt sich darauf zurückführen, dass es auf solchen Websites oft an hochwertigem Content fehlt, dafür jedoch Produkt- oder Eventbeschreibungen sowie Kontaktdaten vorhanden sind. Diese werden von Webcrawlern nicht immer richtig indexiert - mit strukturierten Daten jedoch lassen sich solche Fehler vermeiden.

Strukturierte Daten und SEO

Wie fügt man strukturierte Daten in eine Website ein?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um bestimmte Strukturelemente auf einer Website auszuzeichnen. Dazu gehören sowohl das manuelle Einfügen in den Quellcode als auch das Benutzen von Plugins. Obwohl Plugins den Vorgang vereinfachen, können sie auch eine Stolperfalle darstellen. Plugins müssen regelmäßig aktualisiert werden, um stets auf dem letzten Stand sein. Die manuelle Auszeichnung ist zwar arbeitsintensiver, liefert aber stabilere Resultate. Dies ist vor allem für kleinere Websites der Fall, wo sich auf jeder Seite problemlos ein J.son-Schnipsel einbauen lässt.

Testtool benutzen

Erbt man sozusagen eine Website, möchte man sich natürlich schnell einen genaueren Überblick über deren Eigenschaften verschaffen. Dazu gehört auch herauszufinden, ob strukturierte Daten bereits ausgezeichnet wurden. Dies lässt sich ganz einfach mit einem speziellen Testtool von Google bewerkstelligen. Dabei werden sogar Fehler und Warnungen von Google angezeigt. Darüber hinaus gibt es weitere Tools, die eine Website auf strukturierte Daten hin überprüfen können.

Wie wirken sich strukturierte Daten auf die Klickrate aus?

Strukturierte Daten ermöglichen das Erstellen sogenannter Rich Snippets. Diese Schnipsel enthalten mehr als bloß einen Titel und eine kurze Beschreibung. Ein typisches Beispiel für ein Rich Snippet sind Bewertungen, die in Form von Sternchen angegeben werden. Solche Snippets sorgen allein wegen ihrer Anschaulichkeit dafür, dass User vermehrt auf sie klicken. Die erhöhte Klickrate sorgt ihrerseits für eine verbesserte Domain Authority und somit für eine höhere Platzierung in Suchergebnissen. Möchten auch Sie bessere SEO-Ergebnisse erzielen? Dann wenden Sie sich doch an eine Agentur, die die strukturierten Daten Ihrer Website auf Vollständigkeit hin überprüft. Jetzt Termin für ein persönliches Consulting mit unseren SEO-Experten vereinbaren.

Text: Natalia_K
Image: unsplash.com