Growth Hacking - die perfekte Lösung für schnelles Wachstum
Blog Growth Hacking - die perfekte Lösung für schnelles Wachstum
23. Juni, 2020
Es sind die Querdenker, die in die Annalen der Geschichte eingehen. Das gilt auch beim Marketing. Denn sind alle üblichen Marketing-Kanäle ausgereizt, müssen neue Lösungen her. Hier kommt Growth Hacking ins Spiel. Diese Strategie wurde von Start-ups entwickelt, um mit minimalem Kosteneinsatz maximale Erfolge zu erzielen. Das Growth Hacking lässt sich in mehrere Stufen einteilen:
- Akquisition
- Aktivierung
- Bindung
- Monetarisierung
- Weiterempfehlung
Die besten Growth Hacks erfolgreicher Unternehmen
- Die Weiterempfehlungsprämie von PayPal ist ein ausgezeichnetes Beispiel für einen einfachen, wenngleich teuflisch raffinierten Growth Hack. Als die Plattform noch in den Kinderschuhen steckte, wurden neue User durch eine Prämie angeworben. Dabei erhielten sowohl neue Kunden als auch diejenigen, die sie angeworben hatten, eine Prämie.
- 1998 war Hotmail noch brandneu und unbekannt. Die Signatur, in der der Empfänger einer E-Mail dazu aufgefordert wurde, eine kostenlose Hotmail-Adresse zu erstellen, sorgte dafür, dass der Provider bald zur Nummer eins wurde.
- Aggressiv, dafür aber genial: Die Growth Hacks von Uber basieren auf der Nachfrage nach Taxis in Großstädten. Dabei wird das Marketing an die jeweilige Location angepasst, außerdem erhalten User Freifahrten und andere Prämien.
Welche Growth Hacks lohnen sich?
Bevor Sie draufloshacken, sollten Sie sich gut überlegen, welche Techniken am besten zu Ihrem Unternehmen passen. Die wichtigsten und erfolgreichsten Strategien haben sich bewährt und verlangen Unternehmern kreatives Denken und minimale Kosten ab.
- Blogs sind eine Art Tagebuch, die Kunden einen Einblick in das Seelenleben einer Marke oder eines Unternehmens gewähren. Während es auf einer Website oder einem Onlineshop in erster Linie um Inhalte geht, die Produkte und Dienstleistungen anpreisen sollen, dient der Content eines Blogs dazu, Kunden zu inspirieren und mit ihnen zu interagieren. Sie dürfen also hin und wieder vom Kernthema abschweifen und Posts publizieren, die Ihre Kunden zur Kommunikation anregen. Lassen Sie Ihr Ziel jedoch nicht aus den Augen und setzen Sie interne Links, um die Domain Authority Ihrer Website zu stärken.
- Eine schöne Verpackung treibt den Wert eines Gegenstands in die Höhe. Dasselbe gilt für die Werbebotschaft eines Unternehmens. Weltberühmte Labels haben dies schon längst erkannt und arbeiten mit Storytelling, um Kunden Werte wie Unternehmenskultur und Firmentraditionen näherzubringen. Ein ausgezeichnetes Beispiel für Storytelling stellt die Marketingstrategie des US-Konzerns Apple dar, aber auch zahlreiche Modehäuser bedienen sich dieses Growth Hacks.
- Social-Media-Plattformen wie Instagram oder Facebook sorgen dafür, dass Ihr Unternehmen von vielen potenziellen Kunden gesehen wird. Interessante Posts werden geteilt, was sie einem größeren Publikum zugänglich macht. Außerdem können Sie sich in den sozialen Netzwerken jede Menge einfallen lassen - Neukunden können beispielsweise über Contests akquiriert werden.
- Influencer sind die grauen Eminenzen des Online-Marketings. Eigentlich sind die meisten Social-Media-Persönlichkeiten ja eher bunt, doch beim Marketing treten sie als zufällige Figuren auf, die wenn nicht alle, dann doch zahlreiche Fäden in der Hand halten. Über Influencer bieten Sie als Marketer neuen Kunden spezielle Vergünstigungen an.
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