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Nach Corona: Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für Destinationsbeschreibungen ist

Alle sehnen das Ende der Corona-Pandemie herbei und wollen endlich wieder verreisen. Das Sparvermögen der Deutschen ist auf Rekordhoch und die meisten würden es am liebsten sofort in Urlaub investieren.

Clevere Marketers nutzen jetzt die Chance und bereiten sich auf den Run vor. Denn UrlauberInnen wollen wissen, was sie auf ihrer Reise erwartet, bevor sie buchen. Deshalb müssen Marketingtexte in der Touristik besonders inspirativ, emotional und informativ sein. Wie das alles unter einen Hut passt, zeigen wir hier. 

Was ist eine Destinationsbeschreibung?

Was zeichnet den Urlaubsort oder die Region im Detail aus, was macht sie besonders? Diese Fragen beantwortet die Destinationsbeschreibung. Sie liefert wichtige Informationen zum Klima, den regionalen Besonderheiten, Sehenswürdigkeiten, zu historischen Hintergründen undn gibt Tipps für kulinarische Köstlichkeiten sowie Übernachtungsmöglichkeiten. Diese harten Fakten bündelt eine gelungene Destinationsbeschreibung in einen ansprechenden Text, der Spaß macht zu lesen und Lust auf Urlaub weckt. Nicht zuletzt rankt ein perfekter Reisetext gut, landet also in den Suchergebnissen weit oben.

Wie unterscheiden sich Destinationsbeschreibungen?

Jeder Reisetext ist einzigartig. Die Inhalte variieren mit dem Ort, der Zielgruppe und der dahinter stehenden Marketingstrategie. Destinationstexte lassen sich grob in folgende Kategorien einteilen:

  1. Städtetrips: Beschreibungen von beliebten Metropolen weltweit.
  2. Fernreisen: Sehnsuchtsorte, exotische Ziele und Must-sees für Weltenbummler.
  3. Rundreisen: Viel sehen in kurzer Zeit.
  4. Touristische Regionen: Was macht zum Beispiel die polnische Ostsee, den Gardasee oder die Malediven so besonders?

Jede Textart hat unterschiedliche Schwerpunkte. So fokussieren sich Destinationsbeschreibungen zu Städten auf Sehenswürdigkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten und Shopping, während Rundreise-Texte sich zusätzlich der Etappenplanung und den Verkehrsmitteln widmen.

Zielgruppen in der Reisebranche

Wer fährt nicht gerne in den Urlaub? Reisetexte fokussieren praktisch jede Alters- und Einkommensklasse, jedes Geschlecht und Menschen in allen Regionen der Erde: Individualreisende, Singles, Paare, Pauschalurlauber, Sportfans, Rentner, Jugendliche und Familien. Eine perfekte Destinationsbeschreibung spricht alle Zielgruppen für den Urlaubsort oder die -region gleichermaßen an. Wichtig: Damit das gelingt, ist es obligatorisch, dass Sie Ihre Zielgruppe kennen. Eine entsprechende Analyse steht folglich vor jeder Destinationsbeschreibung.

Worauf kommt es hinsichtlich der Tonalität einer Destinationsbeschreibung an?

Hier sind wir wieder bei der Zielgruppe. Die verschiedenen Reisenden sprechen jeweils eine andere Sprache. Bieten Sie Single-Reisen für junge Menschen an oder Studienfahrten für ein vorwiegend akademisches Publikum? Die Ansprache sollte entsprechend gestaltet sein. Jugendliche bevorzugen einen lässigen Ton auf Augenhöhe, Teilnehmer von Studienreisen einen seriösen.

Warum ist die Lokalisierung bei Destinationsbeschreibungen eine Herausforderung?

Der Begriff Lokalisierung bezeichnet das Anpassen von Texten auf regionale Besonderheiten. Reisetexte berichten über Orte – und die „hören“ international teilweise auf völlig andere Namen. Das müssen ÜbersetzerInnen wissen. Einige Begriffe sind einfach: Berlin ist im Italienischen Berlino. Das Bundesland Nordrhein-Westfalen heißt auf Spanisch Norte de Rhine-Westphalia – und das ist schon weniger bekannt. Kleinstädte sind wiederum häufig so unbekannt, dass sie keinen eigenen Namen in der Zielsprache bekommen. Düren bleibt Düren und Cottbus bleibt Cottbus. 

Auch Zeitangaben können zum Knackpunkt werden, etwa wenn es um die korrekte Angabe der Zeitzone geht: Ist UTC (Universal Time Coordinated) gleich GMT (Greenwich Mean Time)? (Spoiler: ja.) Und um wie viele Stunden weicht die Zeit am Urlaubsort von diesen Werten ab? Dazu kommt, dass die Zeitzone sich oftmals nicht einfach übersetzen lässt, sondern angepasst werden muss.

Fertig gestellte Destinationsbeschreibungen, bei denen es lediglich darauf ankommt, sie in eine andere Sprache zu übertragen, lassen sich mit CAT-Tools automatisch übersetzen. Post-EditorInnen kümmern sich im Anschluss um den Feinschliff und verleihen dem maschinenübersetzen Text eine persönliche Note – inklusive aller sprachlichen und regionalen Besonderheiten.

Welche Themenbereiche sollten Destinationsbeschreibungen abdecken?

Urlaub ist ein Ereignis, das Sie mit allen Sinnen genießen. Zugleich möchten Sie wissen, worauf es während der Reise zu achten gilt, welche Sehenswürdigkeiten Sie nicht verpassen sollten und was unbedingt ins Gepäck gehört. Kurz gesagt, erwarten UrlauberInnen einen hohen Informationsgehalt und eine emotionale Ansprache.

 Diese Zutaten gehören in eine überzeugende Destinationsbeschreibung:

Kulinarik

Was macht die regionale Küche vor Ort aus? Spezielle Gewürze, Düfte, Aromen und Zubereitungsvarianten wecken die Lust auf exotische Spezialitäten.

Klima

Was macht die regionale Küche vor Ort aus? Spezielle Gewürze, Düfte, Aromen und Zubereitungsvarianten wecken die Lust auf exotische Spezialitäten.

Restaurants

Wer kocht auf Reisen schon selber? Wo es mit welchem Budget am Abend das beste Essen gibt, ist wichtiger Bestandteil nahezu jedes Reisetexts.

Infrastruktur

Ist ein Mietwagen die beste Wahl, das Busnetz perfekt ausgebaut und wo finden die Reisenden das jeweilige Verkehrsmittel? Tipps wie diese vereinfachen die Ferienplanung erheblich.

Sprache

Kommt man mit Deutsch weiter, wird Englisch gesprochen oder sollte ein Wörterbuch in der Landessprache unbedingt ins Gepäck?

Währung

Auch in Zeiten von Debit- und Kreditkarten ist Bargeld an vielen Orten der Welt obligatorisch.

Einreisebestimmungen

Ist ein Visum notwendig oder genügt der Personalausweis, sind Impfungen vorgeschrieben und wie lange dürfen Urlauber bleiben? Ein Überblick über die aktuellen Einreisebestimmungen spart den Lesern wertvolle Zeit, um diese selber zu recherchieren.

Highlights

Die schönsten Sehenswürdigkeiten im Detail und bildhafte Beschreibungen des Urlaubsorts wecken Sehnsüchte.

Der Spagat zwischen Emotion und Information: der Tone of Voice bei Destinationsbeschreibungen

Reisetexte sprechen LeserInnen vor allem auf emotionaler Basis an – immerhin geht es um die schönste Zeit des Jahres. Der Clou einer guten Destinationsbeschreibung ist es daher, einen hohen Informationsgehalt mit emotionaler Ansprache zu verknüpfen. Zwei Dinge dürfen dabei fehlen: Floskeln und nichtssagende Stereotypen.

Unterschiedliche Zielmärkte erfordern besondere Aufmerksamkeit

Ein Reisetext beachtet die Besonderheiten des Zielmarkts. Das gilt auf sprachlicher Ebene ebenso wie für die harten Fakten. So unterscheiden sich etwa die Anreise und die Einreisebestimmungen; sie hängen davon ab, aus welchem Land die Reisenden stammen.

Warum macht Content-Marketing in der Reisebranche so viel Spaß?

Eine Destinationsbeschreibung sorgt für gute Laune bei allen Beteiligten. Die Leser nimmt sie auf eine Fantasiereise in ferne Länder und spannende Regionen mit. Und die AutorInnen? Auch sie sind gedanklich auf Reisen und fertigen so Texte mit Herzblut an. Nur überzeugende Texte bringen NutzerInnen dazu, zu buchen – und damit die Conversionrate zu pushen.

Was hat es mit Influencer-Marketing in der Tourismusbranche auf sich?

Influencer erreichen auch Menschen, die klassische Marketingmaßnahmen kritisch beäugen. Sie wirken authentisch, liefern Urlaubserlebnisse und Informationen in Echtzeit und dienen so als Inspirationsquelle. Darüber hinaus stellen sie sachliche Informationen im emotionalen Gewand zur Verfügung – und bieten damit alles, was einen guten Reisetext ausmacht.

Davon profitieren Hotels, Touristikunternehmen und andere Teilnehmer der Reisebranche. Aus gutem Grund kooperieren in kaum einem Bereich mehr Unternehmen mit Influencern. Die Zusammenarbeit erfolgt auf verschiedenen Ebenen. So dokumentiert ein Instagram-Star etwa einen Hotelaufenthalt mit Bildern, Videos und Statements und setzt wie nebenbei die Vorzüge des Hauses in Szene. Längst verfassen viele Influencer ihre Texte nicht mehr selber. Dahinter stehen Content-Marketingexperten, die Ziel und Nutzen des Postings genau definiert und den Inhalt darauf abgestimmt haben. Mehr zum Thema InfluencerInnen-Marketing erfahren Sie in unserem extra Glossarartikel.

greatcontent unterstützt Sie bei der Erstellung von Destinationsbeschreibungen!

Wir bei greatcontent arbeiten mit mehr als 30.000 AutorInnen aus aller Welt zusammen. Deshalb sind wir in der Lage, für konkrete Anfragen LinguistInnen vor Ort anzusprechen. Diese kennen ihre Region wie ihre Westentasche und verraten Geheimtipps, die Ihre LeserInnen sonst nirgendwo finden. Im Zweifelsfall schauen sie einfach kurz nach, ob eine Sehenswürdigkeit noch existiert und ob es Updates zu Eintrittspreisen oder Öffnungszeiten gibt. Deshalb sind unsere Reisetexte so gut – und ist ein Grund, warum renommierten Plattformen wie hometogo, DER, Tourlane, die LM-GROUP und viele andere seit langer Zeit auf uns vertrauen.

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Häufige Fragen zu Destinationsbeschreibungen

Was ist nach der COVID-19-Pandemie in Bezug auf Reisetexte zu erwarten?

Es ist abzusehen, dass Destinationsbeschreibungen noch eine Weile auf medizinisch notwendige Maßnahmen wie Abstand halten, Maskenpflicht und Qurantäneregelungen hinweisen. Ein Verweis auf entsprechende aktuelle Informationen des Auswärtigen Amtes dürfte ebenfalls obligatorisch sein.

Wird es ein Revival der Reisebranche geben?

Generell ist davon auszugehen. Zunächst einmal dürfte sich ein Trend zum regionalen Reisen abzeichnen. Im Jahr 2020 haben die Deutschen ihr Heimatland, oftmals sogar ihre eigene Region, als Reiseziel entdeckt. Urlaub innerhalb Europas und Fernreisen wird abhängig von den aktuellen Entwicklungen früher oder später hinzukommen.

Müssen die AutorInnen vor Ort sein, um über ein Reiseziel zu schreiben?

Idealerweise ja. Auf jeden Fall ist es vorteilhaft, wenn man die Region gut kennt, etwa von eigenen Reisen oder als Einheimische. In den meisten Fällen genügt allerdings eine solide Recherche, die auch mal einen Anruf beim örtlichen Touristenverband beinhalten kann – und ein Talent für Texte, die Sehnsüchte wecken.

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