Content Marketing – in sieben Schritten zu mehr Sichtbarkeit, Traffic und Conversions
Eine starke Marke aufbauen, Leads generieren, KundInnen halten und begeistern, sodass sie als Multiplikator wirken. Der Weg dorthin heißt Content-Marketing. Was steckt hinter dem Begriff und welche Strategien führen zum Ziel?
Was ist Content-Marketing?
Inhalte mit Mehrwert: So kurz und knapp lässt sich Content-Marketing auf den Punkt bringen. Anders als klassische Werbung, die mit Produktversprechen Aufmerksamkeit wecken möchte, zielt guter Content auf Service. Die User erfahren durch sorgfältig recherchierte, hochwertige Inhalte, neue Fakten, Tipps und Tricks oder Problemlösungen. Guter Content fesselt und macht Spaß. Der Effekt: Das dahinter stehende Unternehmen rückt in den Fokus und steigert sein Renommee geschickt und ohne platte Werbebotschaften.
Auf die Zielgrade: Was können Sie erreichen?
Tauchen Ihre Angebote und Leistungen bei Google unter den ersten Suchergebnissen auf, stehen Ihre Chancen hervorragend, dass Sie Klicks generieren – und im besten Fall wird ein Lead, sprich, eine Bestellung oder eine Anfrage, daraus. Um Google zu überzeugen, sind jedoch immer komplexere Strategien notwendig. Wo früher eine ausreichende Anzahl Keywords das Mittel zum Zweck waren, will die Suchmaschine heute mehr, und zwar unter anderem Relevanz in Form von nützlichen Inhalten. Eine durchdachte Content-Marketing-Strategie führt folglich dazu, dass Ihre Seite höher rankt. Überzeugen Ihre Inhalte zusätzlich die Leser, bleiben Sie im Gedächtnis – und Ihre Kunden Ihnen treu.
Was kostet die (Content-Marketing-)Welt?
Anzeigen schalten ist teuer und der Effekt selten zufriedenstellend. Ein wachsender Teil der User surft mit aktiviertem Adblocker und sieht Ihre Werbung nicht einmal. Und mal ehrlich: Wenn sie aufpoppt, ist sie in vielen Fällen unerwünscht und wird mit hektischem Klicken zum Verschwinden gebracht. Content-Marketing geht einen anderen Weg und das zu vergleichsweise geringeren Kosten. Wer heute ein Produkt anschafft, informiert sich vor dem Kauf über verschiedene Quellen. Content-Marketing setzt genau dort an und erfüllt das Bedürfnis nach Information. Die Investitionen in eine ausgeklügelte Content-Strategie wirken somit nachhaltig: Der Nutzen geht über die kurzfristige Recherche hinaus. Hat der User bei Ihnen die gesuchten Informationen gefunden und sich dabei auch noch gut unterhalten, steigt Ihr Ansehen. Bei einem späteren Bedarf wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut auf Ihre Angebote zurückgreifen.
Die Schattenseite: Welche Nachteile gibt es?
Kurzfristige Verkaufserfolge lassen sich durch Content-Marketing kaum generieren. Dafür stehen andere Konzepte zur Verfügung. Stattdessen setzt die Strategie darauf, über einen längeren Zeitraum das Ansehen zu steigern und einen Expertenstatus aufzubauen. All das hat ein Ziel: Die Nutzer zu überzeugen, Vertrauen aufzubauen und sie so an Ihre Dienste und Leistungen zu binden. Die Ergebnisse sind nicht sofort sichtbar, haben dafür einen umso nachhaltigeren Effekt.
Die Startphase erfordert ein wenig Arbeit: Viele Betriebe benötigen ein Update ihrer technischen Infrastruktur. Das hängt nicht zuletzt davon ab, mit welchen Systemen Sie bereits arbeiten. Erfahrene Mitarbeiter mit ausgewiesenen Content-Skills und eine durchdachte Strategie gehören darüber hinaus zu den Grundpfeilern eines gelungenen Content-Marketing-Projekts.
Sind diese Grundlagen erst einmal gesetzt, hält sich der Aufwand für die Content-Pflege in Grenzen. Haben Sie die Basis implementiert, dürfen Sie konstante Erfolge erwarten. Content-Marketing verursacht mehr als 60 Prozent weniger Kosten und generiert dabei dreimal so viel Leads.
Die perfekte Content-Marketing-Strategie: darauf kommt es an
Ihr Weg zum Erfolg in sieben Schritten
Wer sind Sie? Der erste Schritt hin zu einer erfolgreichen Content-Marketing-Strategie ist die Feststellung, wofür Ihr Unternehmen, Ihre Marke, Ihr Name stehen. Was macht Sie besonders und einzigartig am Markt? Wie heben Sie sich vom Mitbewerb ab? Die Antworten auf diese Fragen sind wesentlich für ein erfolgreiches Content-Projekt, denn sie stellen fest, warum Ihre Kunden ausgerechnet Sie wählen sollten.
Wohin wollen Sie – und bis wann möchten Sie das erreichen? Eine klare Ziel-Definition führt ohne Umwege zum Erfolg. Halten Sie die das Soll möglichst konkret fest und setzen Sie eindeutige Zielmarken in Form von KPIs (Key-Performance-Indicator oder auch Leistungskennzahlen): Anhand dieser Daten messen Sie den Fortschritt der Zielerreichung.
Wen adressieren Sie mit Ihrem Content? Die Zielgruppendefinition gehört zu den wichtigsten Faktoren einer erfolgreichen Content-Marketing-Strategie. Die Themen, der Tone of Voice und die Plattformen, auf denen Ihr Content zu finden ist, variieren mit den Usern, an die sich die Inhalte richten. Kreieren Sie im Zuge der Zielgruppenanalyse Personas. Dabei handelt es sich um fiktive Nutzer innerhalb Ihrer Peer-Group, die ein spezifisches Verhalten zeigen. Personas erhalten einen Namen und ein Alter, haben bestimmte Bedürfnisse, Interessen, Fähigkeiten und Ziele. Sie stellen damit einen beispielhaften User dar, auf den Sie Ihre Inhalte maßschneidern.
Gut geplant ist bekanntlich halb gewonnen. Das gilt für die zeitlichen und inhaltlichen Abläufe. Ein Redaktionsplan umfasst sämtliche Deadlines, zu der die Inhalte stehen müssen, die Veröffentlichungsdaten auf den verschiedenen Plattformen und die Art des Contents: Wo platzieren Sie Videos, wo Texte, wo Umfragen, Case Studys und White Papers? Wichtig: Da Sie vorher Personas definiert haben, wissen Sie, wo sich Ihre Zielgruppe im Netz aufhält und folglich auch, ob Sie auf Social Media oder klassische Portale setzen.
Es geht ans Eingemachte, nämlich an den Content. Ist die Planung und die Ausarbeitung einer gelungenen Strategie für die meisten Betriebe Alltag, sieht es bei der Content-Produktion schon anders aus. Sie stellt oftmals eine große Herausforderung dar, denn nicht jeder hat die Experten im eigenen Hause. Selbst wenn eine Marketingabteilung vorhanden ist, hat diese nicht zwingend Erfahrung in der Erstellung von Content. So stellt sich an diesem Punkt die Frage: Selber machen oder extern vergeben?
Die Entscheidung lässt sich nicht pauschal treffen. Sie hängt vor allem von den vorhandenen personellen Ressourcen und vom Know-how des Teams ab. Weniger entscheidend sollte das Budget sein. Fehlt es an qualifiziertem Personal im eigenen Haus, sollten Sie dieses extern beauftragen. Das kann ein fest angestellter Content-Experte sein, ein Freelancer oder eine spezialisierte Agentur. Insbesondere für große Projekte und wenn Sie bislang über keinerlei Erfahrung im Content-Marketing verfügen, sind Agenturen eine gute Wahl. Sie nehmen Ihnen auf Wunsch sämtliche Aufgaben ab und stimmen Ziele und Pläne eng mit Ihnen ab.
Ihre Zielgruppe ist definiert, die Online-Plattformen sind ausgewählt, der Content steht. Nun geht es an die Verteilung auf den ausgewählten Kanälen. Ob Instagram. Facebook, Twitter, YouTube oder LinkedIn, ausgewählte Portale oder Ihre eigene Website – mit Promotion in sozialen Netzwerken –, jedes Webangebot bringt Vor- und Nachteile mit sich. Testen Sie die verschiedenen Plattformen hinsichtlich der Klickzahlen und Leads zunächst aus. Nach einigen Wochen kristallisiert sich heraus, welche optimale Ergebnisse bringen.
Eine kontinuierliche Erfolgsmessung ist ein wesentlicher Bestandteil einer langfristigen Content-Marketing-Strategie. Sie deckt auf, ob Sie die passenden Portale für die Veröffentlichung gewählt und den Nerv der Peer-Group getroffen haben. Fallen die Zahlen nicht nach Plan aus, stehen Optimierungen an. Wichtige Kennzahlen für die Erfolgsmessung sind:
der Website-Traffic
die Anzahl der Shares in sozialen Netzwerken
die Anzahl der generierten Leads
Mit Webmastertools wie Google Analytics, eTracker, Xovi oder Sistrix kommen Sie den Ergebnissen auf die Spur.
Welche Sprachen sollte Ihre Content-Marketing-Strategie sprechen?
Ihre Zielgruppe kennen Sie – doch wo hält sie sich auf? Es kann sich lohnen, über sprachliche Grenzen zu blicken und multilingualen Content anzubieten. Bedenken Sie: Die Nutzer möchten auf Augenhöhe angesprochen werden und das bedeutet letztlich auch in ihrer Muttersprache. Bei greatcontent erhalten Sie auf Wunsch Ihren gewünschten Content in weiteren 30 Sprachen: Ein Autor verfasst den Text nach Ihren Vorgaben. Dieser läuft durch ein CAT-Tool für die automatische Übersetzung. Post-EditorInnen hauchen dieser Rohübersetzung Leben und regional-spezifische Begrifflichkeiten ein. Im Vergleich zu traditionellen Übersetzungen ist das unschlagbar günstig und geht wesentlich schneller.
Wie wichtig ist Lokalisierung im Content-Marketing?
Kurz gesagt: unverzichtbar. Kulturelle Besonderheiten sind das Salz in der Suppe – oder auch „the icing on the cake“, wie es im Englischen analog zum deutschen geflügelten Wort heißt. Holprige Übersetzungen, die diese sprachlichen Feinheiten nicht berücksichtigen, wirken unglaubwürdig und schaden mehr als sie nutzen.
Nicht irgendwer: Wir sind aus gutem Grund greatcontent, denn wir sind die Experten für ausgezeichnete Texte.
Gemeinsam planen wir Ihre perfekte Content-Marketing-Strategie!
Häufig gestellte Fragen zum Content-Marketing
Hochwertige Inhalte sorgen für ein besseres Ranking in den Suchmaschinen und für eine starke Kundenbindung.
SEO fließt in die Content-Marketing-Strategie mit ein. Sorgfältig recherchierte Keywords sind ein wichtiger Bestandteil für die Auffindbarkeit Ihrer Page. Sie erhöhen folglich Ihre Sichtbarkeit im Netz.
Content-Marketing ist eine vergleichsweise günstige Methode zur Markenbildung und um die Auffindbarkeit Ihrer Leistungen im Netz zu maximieren. Deshalb: Ja, der Aufwand lohnt sich in vielerlei Hinsicht.
Vom Grundsatz her ja – doch Content-Marketing geht wesentlich weiter. Es liefert mehr, fundiertere und nützlichere Informationen als klassische Anzeigen. Die Ziele allerdings gleichen sich: Traffic und Conversions. Am besten funktioniert eine Mischung aus beidem.
Mehr Inhalte bringen mehr Klicks. Ganz so simpel ist es im Content-Marketing allerdings nicht. Es bringt nichts, wenn Sie eine Fülle von Inhalten veröffentlichen, jedoch nur wenig davon für Ihre User relevant ist. Deshalb gilt: Qualität geht immer vor Quantität.