Mit Blogartikeln zu mehr Reichweite

Was ist ein optimierter Blog Post?

Guter Content ist kein Hexenwerk. Wer sich vorab die Zeit für eine kleine SEO-Analyse nimmt und seinen Artikel in eine interessante Story verpackt, hat schon halb gewonnen. Ob ein Blogartikel in den Suchmaschinen gut rankt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtig ist, das der Content LeserInnen einen Mehrwert bietet. Aber auch die Platzierung von Keywords, die Metadaten, Verlinkung und der Aufbau des Blog Posts spielen eine Rolle.

Wie beginnen Sie den Blogartikel?

Bevor Sie mit dem Schreiben eines Posts beginnen, sind die Ziele des Blogbeitrags zu definieren. Das geht am besten, indem man sich in die LeserInnen hineinversetzt. Welche Fragen rund um das Thema interessieren die KundInnen des Unternehmens? Welches Kundenproblem möchten Sie mit dem Artikel lösen? Welche Hilfestellung gibt das Produkt oder die Dienstleistung des Unternehmens den LeserInnen? Denken Sie immer daran, Ihr Blogpost muss hilfreich sein, um das Interesse der User zu wecken. Nur wenn die LeserInnen einen persönlichen Nutzen in den veröffentlichten Texten sehen, kommen sie wieder, werden zu Leads und letztendlich zu KundInnen.

Wieso brauchen Sie Storytelling für einen guten Blog Post?

Storys machen einen Artikel interessant. Dafür erzählen Sie mit jedem Blogbeitrag auf Ihrer Internetseite eine kleine Geschichte. Bei einer Über-uns-Story scheint das noch einfach, auch Geschichten über Partner des Unternehmens lassen sich leicht finden. Einige Themen wie zum Beispiel Reisen sind leichter mit einer Story zu bespielen als andere. Aber auch informative Blogs können das Prinzip des Storytellings aufgreifen. Fügen Sie zum Beispiel Anekdoten oder bildhafte Beispiele ein. Auf diese Weise ist der Blogartikel leichter zu lesen und die LeserInnen finden schneller einen Zugang zu dem Thema, und damit auch zu Ihrem Unternehmen.

Wie finden Sie die perfekte Überschrift?

Die Überschrift eines Blogbeitrags ist ein wichtiger Teil des Artikels. Nur wenn der Titel ansprechend ist, klickt der User auf den Post und liest ihn. Doch was macht eine gute Überschrift aus? Der Titel muss die LeserInnen neugierig machen. Das geht zum Beispiel mit einer Frage, mit Tipps oder Best-of-Listen. Deuten Sie an, was auf den User zukommt. Eine gute Überschrift fasst den Inhalt des Artikels zusammen, ohne zu viel zu verraten. Auch für Suchmaschinen ist die Überschrift wichtig. Das Hauptkeyword sollte man möglichst weit am Anfang platzieren. Insgesamt umfasst der Titel etwa sechs wichtige Wörter und ist nicht länger als 60 Zeichen lang.

Müssen Sie im Blogbeitrag Links setzen?

Ja, unbedingt. Das Internet ist ein Netzwerk und Links sind das A und O. Durch Verlinkungen klicken sich die User durch die verschiedenen Seiten, finden Hintergründe, Ergänzungen, relevante Zusatzinformationen oder vergleichbare Artikel. Das gilt auch für Ihren Unternehmensblog. Links ermöglichen es den LeserInnen sich von einem Post zum nächsten zu Klicken. So steigen sie immer tiefer in die Materie ein und verbinden sich mit Ihrem Unternehmen. Auch externe Links, in Maßen gesetzt, sind gut. Damit bieten Sie weiterführende Informationen an. Übrigens lieben auch Suchmaschinen interne und externe Links in den Texten und belohnen das im Ranking. Zudem merken Google und Co. wenn sich die LeserInnen durch mehrere Seiten eines Blogs klicken und werten das ebenfalls positiv.

Welche Bedeutung haben Listen in Blog Posts?

Listen lockern Ihren Blogartikel auf. Dabei unterscheidet man aufzählende Listen und sogenannten ungeordnete Listen. Die aufzählenden Listen, auch sortierte Listen oder im englischen „ordered list“, vergeben für jeden Aufzählungspunkt eine Nummer und werden im html-Code mit OL abgekürzt. UL steht für „unordered list“. Listen erleichtern den Lesefluss und setzen Highlights im Artikel. Sie sind schnell zu überfliegen und der User kann den Inhalt einfach erfassen. Für das Ranking ist es zudem vorteilhaft, wenn auch das zentrale Suchwort in einer Liste auftaucht.

Was ist bei den Metadaten zu beachten?

Metadaten sind ein zentrales Element für eine gute Platzierung in den Suchmaschinen. Aus den Metadaten generiert Google die Vorschau der Anzeige in den Suchergebnissen. Die Metadaten bestehen aus einem Titel (title) und einer Beschreibung (description). Sowohl Titel als auch Beschreibung dürfen eine bestimmte Länge nicht überschreiten, damit Suchmaschinen sie in vollem Umfang anzeigen. Der Meta-Titel umfasst zwischen 50 und 70 Zeichen, die Meta-Description maximal 170 Zeichen. Der Titel lehnt sich oft an die Überschrift an und soll Interesse wecken, die Beschreibung gibt einen Anreiz zum Klicken. In beiden sollte das Haupt-Suchwort möglichst weit am Anfang stehen.

Welche URL für den Blog Post vergeben?

Auch die URL wirkt sich auf das Ranking in Suchmaschinen aus. Eine gute URL ist so kurz wie möglich, aber dennoch aussagekräftig und sie enthält die Keywords. Neben dem Haupt-Suchbegriff sind bis zu vier weitere Neben-Keywords möglich. Füllwörter wie „und“ oder „ein“ streichen Sie dagegen getrost. Die URL gibt dem Leser an, auf welcher Seite sich der User befindet und was das jeweilige Thema ist. Man spricht daher auch von einer sprechenden URL. Schlecht sind dagegen Zahlen- oder Ziffernfolgen, die keine Aussagekraft besitzen. Leerzeichen sind ebenfalls tabu. Um Wörter voneinander zu trennen, benutzt man Bindestriche oder Unterstriche.

Sollte der Blogartikel Bilder beinhalten?

Mindestens ein Bild ist für jeden Blog-Artikel Pflicht. Das kann sowohl ein Foto, eine Visualisierung oder abstrakte Darstellung sein. Hauptsache ist, es spiegelt das zentrale Thema des Blogbeitrags wieder. Zudem soll es optisch ansprechend sein. Bei der Wahl des Bildes, orientieren Sie sich auch am Design Ihres Blogs. Fügt sich das Bild gut in die Gesamterscheinung? Vor dem Einfügen über das CMS-System muss man das Foto noch auf die passende Dateigröße herunterrechnen. Je höher die Dateigröße, desto langsamer der Ladeprozess der Seite – das mögen weder User noch Suchmaschinen. Mit entsprechenden Alt-Tags versehen, die das Keyword enthalten, ist das Bild auch bei Google und Co. zu finden.

Wo finden Sie gute Ideen für neue Blogbeiträge?

Ein Blog lebt von regelmäßig neuen Artikeln. Doch woher immer neue Ideen für aktuellen Content nehmen? Versetzen Sie sich dafür in die LeserInnen: Auf welchen sozialen Medien sind diese aktiv, welche Zeitschriften lesen sie oder welche Newsletter? Wer dort mitliest wo auch die eigenen KundInnen lesen, erfährt welche Fragen diese beschäftigen und welche Themen interessieren. Vielleicht kann ein Blog Post in Foren angesprochene Probleme lösen. Daneben hilft ein tieferer Blick ins eigene Unternehmen: Welche Neuerungen gibt es dort? Oder welche Trends beschäftigen die Branche? Dabei schadet es auch nichts, auf die Wettbewerber zu schielen oder selbst eine Internetrecherche bei Google und Co. zu machen.

Welche Beispiele von Blogartikeln gibt es?

Blogartikel müssen nicht immer nur Informationen aus Unternehmenssicht aufbereiten. Mit einem Interview bekommen Sie Abwechslung in den Blog. Zum Beispiel ist es möglich in einem Gespräch mit einem Fachexperten einen bestimmten Sachverhalt anschaulich aufzubereiten oder eine persönliche Meinung darzustellen. Praxisleitfäden, Checklisten oder Anleitungen bieten den Bloglesern einen konkreten Mehrwert. Möchten Sie Ihren KundInnen einen Überblick über ein Thema verschaffen, eignen sich zum Beispiel Listen. Diese sind leicht zu erfassen. Eine Alternative zu häufig verwendeten Tipp-Artikeln sind beispielsweise Beiträge über häufige Fehler. Aber vergessen Sie dabei nicht auch aufzuzeigen, wie die Fehler zu vermeiden sind.

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